Qualifikation & Fachwissen für Kraftfahrer

Maßgeschneiderte Schulungen für Kraftfahrer

Kraftfahrer

Ohne Kraftfahrer läuft nichts. Das ist bekannt. Ebenso, dass es immer weniger Menschen gibt, die diesen Beruf ausüben möchten. Das Image des Berufskraftfahrers ist nicht gut. Umso wichtiger ist es in diesen Zeiten, seine Mitarbeiter auf dem LKW zu fördern und zu binden – nicht nur mit Pflichtprogrammen. Nutzen Sie die Chance, beides unter einen Hut zu bekommen – durch Weiterbildung, die den Fahrer Spaß macht und sowohl ihn als auch ihr Unternehmen weiter bringt. In unserem Angebot finden Sie genau dafür die geeigneten Möglichkeiten.

Alle Angebot zur Qualifikation von Kraftfahrern haben wir auch kompakt in einer Broschüre zusammengefasst. Diese finden Sie hier zum Download.

Weiterbildungsangebot Kraftfahrer PDF

Berufskraftfahrerqualifikation (BKrFQ) in 5 Modulen

Nach der Verordnung zur Durchführung des Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) unterliegen Berufskraftfahrer einer besonderen Qualifikationsverpflichtung: Eine Pflicht zur Teilnahme an einer Qualifi-kationsveranstaltung gilt grundsätzlich für alle selbstständigen und angestellten Fahrer-/ Innen, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, die im EU-Bereich oder in Vertragsstaaten des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum beschäftigt sind, die in Drittstaaten, die in einem Unternehmen mit Sitz in den o. g. Bereichen beschäftigt sind, gewerbliche Güter- oder Personenbeförderung durchführen. Verstöße gegen diese Regelungen werden mit empfindlichen Geldstrafen von bis zu 5.000 € für Fahrer & bis zu 20.000 € für Unternehmer geahndet.

  • BKrFQ – Modul 1: ECO-Training

    Kraftstoff ist ein knappes und somit auch teures Gut geworden. Die Einsparung von Diesel und Benzin ist unumgänglich und bringt bares Geld. Die mögliche Kraftstoffeinsparung liegt zwischen einem und neun Litern pro hundert Kilometer und Fahrzeug. Die Technik macht es möglich – sie muss nur angewandt werden.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • Technische und sicherheitstechnische Ausstattung des Lkw
    • Erkennung von technischen Mängeln und Defekten
    • Fahrtechniken, um Kraftstoff einzusparen

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal im Güterverkehr

    Sonstiges:

    • Die Durchführung des Trainings erfolgt mit Kundenfahrzeugen
    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • BKrFQ – Modul 2: Vorschriften im Güterverkehr

    Wir vermitteln Ihnen Fachwissen zu den Vorschriften im Straßenverkehr wie Lenk- und Ruhezeiten, dem Arbeitszeitgesetz, dem digitalen Tachographen sowie Neuerungen aus dem Bereich StVO und Gefahrgut. Die bekannten Vorschriften aus dem Güterkraftverkehrsgesetz und dem CMR werden vertieft.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • Lenk- und Ruhezeiten
    • digitaler Tachograph
    • StVO und Gefahrgut
    • GüKG und CMR
    • mitzuführende Dokumente
    • Sanktionen
    • Bußgelder

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal im Güterverkehr

    Sonstiges:

    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • BKrFQ – Modul 3: Fahrdynamik und Sicherheitstechnik

    Immer wieder kommt es zu kritischen Fahrsituationen. Wichtig ist, dass Sie jetzt schnell reagieren und zwar richtig. Ein Fahrsicherheitstraining kann Sie nicht vor gefährlichen Verkehrssituationen schützen, aber Sie darauf vorbereiten. In theoretischen und praktischen Anteilen lernen Sie fahrphysikalische Zusammenhänge kennen und wie Sie die Fahrzeugtechnik sowie die vorhandenen Assistenzsysteme richtig einsetzen. Auch optimal ausgestatteten Fahrzeugen wird durch die Physik eine Grenze gesetzt. Diese zu „erfahren“ und zu verstehen gilt es in unseren Fahrsicherheitstrainings.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • so reagiert mein Auto im Grenzbereich
    • optimales Handling
    • Verkehrsverständnis entwickeln
    • Vorausschauend fahren – kann ich (?)
    • defensiv fahren – Kosten minimieren
    • Unfallrisiken erheblich mindern

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal im Güterverkehr

    Sonstiges:

    • Die Durchführung des Trainings erfolgt mit Kundenfahrzeugen.
    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • BKrFQ – Modul 4: Gesund und sicher – Arbeitsplatz LKW

    Entspannt fahren und den Beförderungsauftrag vorschriftsmäßig und stressfrei durchführen – unmöglich, sagen Sie? Ok, Druck herrscht in diesem Job, kein Frage. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man den Beruf des Berufskraftfahrers meiden sollte – mit einer der Hauptpunkte übrigens, warum das Image dieses Berufs leidet. Auch Polizisten haben einen anstrengenden und nicht immer ungefährlichen Beruf, wofür sie sehr gut ausgebildet werden. Genau dies machen wir in diesem Modul für den Fahrer – für sein Wohlergehen an seinem Arbeitsplatz.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • Sensibilisierung: Risiken des Straßenverkehrs
    • Vermeidung von Arbeitsunfällen
    • Sofortmaßnahmen am Unfallort
    • Gesundheitsprävention: Anschnallen, Sitzposition, Gymnastik
    • Verhalten in Notfällen

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal im Güterverkehr

    Sonstiges:

    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • BKrFQ – Modul 5: Ladungssicherung

    Erweitern Sie Ihre Kenntnisse über die fachgerechte Sicherung Ihrer Ladung. Vertiefen Sie aktuelles Fachwissen zu Sicherheitsvorschriften und physikalischen Gesetzen. Erlernen Sie das richtige Verladen, das korrekte Anwenden von Zurrmitteln und -techniken. In diesem praxisnahen Training wird anhand praktischer Beispiele die besondere Bedeutung der Ladungssicherung herausgearbeitet.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • rechtliche Grundlagen
    • Sicherheitsvorschriften
    • physikalische Gesetze
    • Anforderungen an Fahrzeug und Sicherungsmittel
    • Zurrmittel und Zurrtechniken
    • weitere Sicherungstechniken
    • praktische Beispiele für die Bedeutung der Ladungssicherung

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal im Güterverkehr

    Sonstiges:

    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich

Schulungen für Kraftfahrer

  • LKW-Fahrsicherheitstraining

    Unsere Trainer sind Top-Profis aus der Lkw-Szene, die die Teilnehmer sensibilisieren um sie auf kritische Verkehrssituationen vorzubereitem. Dieses Training bleibt im Kopf – und kann in extremen Verkehrssituationen helfen.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • Lkw – Transporter – Tankzug
    • Vollbremsungen
    • Bremswege „erfahren“
    • Ausweichmanöver
    • Unter- und Übersteuern
    • Rangieren
    • Kippgrenze bei Kurvenfahrt

    Zielgruppe:

    • Fahrpersonal

    Sonstiges:

    • auch als beliebtes Kundenevent buchbar
  • Ladungssicherung

    Die Straßenverkehrsordnung StVO §§ 22 und 23 sowie § 412 HGB beschreiben den gesetzlichen Rahmen in dem sich Verlader, Fahrzeugführer, Fahrzeughalter und Absender von Gütern bewegen. In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen und technischen Bestimmungen vertraut gemacht. Der Schwerpunkt wird auf die VDI 2700a gelegt. Sie ist die objektive Sachverständigengrundlage und bedeutet, dass die Ladungssicherung auf dieser Grundlage durchzuführen ist. Mit dem Besuch dieses Seminars werden Ihnen die Kenntnisse zur rechtskonformen Ladungssicherung vermittelt.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • rechtliche Grundlagen
    • StVO
    • HGB und UVV
    • Physikalische Grundlagen
    • Auswirkungen von Kräften
    • Arten von Kräften
    • Anforderungen an das Fahrzeug
    • Arten der Ladungssicherung
    • Berechnung der erforderlichen Sicherungskräfte
    • Zurr- und andere Hilfsmittel

    Zielgruppe:

    • Fahrzeugführer

    Sonstiges:

    • Praktische Umsetzung der Vorgaben der Richtlinie
    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • Digitaler Tacho und Sozialvorschriften

    Das stetig steigende Verkehrsaufkommen führt zu immer höheren Belastungen des Fahrpersonals im Straßenverkehr. Hierzu hat der Gesetzgeber umfangreiche Regelungen erlassen, die uneingeschränkt befolgt werden müssen. Sie dienen der Sicherheit des Fahrpersonals und der übrigen Verkehrsteilnehmer. Verstöße gegen diese Regelungen werden in ganz Europa mit hohen Bußgeldern belegt. In der Verantwortung zur Einhaltung der Vorschriften sind auch die beauftragenden Personen, in erster Linie aber natürlich der Fahrer.

    1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

    Inhalte:

    • rechtliche Grundlagen
    • Arbeitszeitgesetz
    • Fahrpersonalgesetz
    • Lenkzeiten, Ruhezeiten nach VO (EG) Nr. 561/2006
    • Zuständigkeiten & Verantwortlichkeiten
    • Analoges Kontrollgerät
    • Umgang mit digitalen Kontrollgeräten
    • Aufzeichnungen und Auswertung
    • Digitales Kontrollgerät
    • Umgang mit digitalen Kontrollgeräten
    • Aufzeichnungen und Auswertung
    • OWiG
    • Buß- und Verwarngeldkatalog
    • Einstufung von festgestellten Mängeln

    Zielgruppe:

    • Fahrer
    • Zusteller (KEP)
    • Subunternehmer
    • Systempartner

    Sonstiges:

    • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich
  • ADR-Kurse

    Grundkurs ADR

    Fahrzeugführer, die Fahrzeuge zum Transport von Gefahrgut als Stück- und Schüttgüter führen, müssen diesen Basiskurs absolvieren. Ein Schwerpunkt des Kurses konzentriert sich auf die Pflichten und Verantwortlichkeiten des Fahrzeugführers. Wir vermitteln Ihnen das notwendige Fachwissen, das Sie zum vorschriftsmäßigen und sicheren Transport von Stückgut und Schüttgütern benötigen. Im Seminar lernen Sie die für den Gefahrguttransport relevanten Vorschriften kennen und wissen, wie die Gefahrgutvorschriften aufgebaut und anzuwenden sind. Nach bestandener Prüfung wird Ihnen durch die Industrie- und Handelskammer eine ADR-Bescheinigung ausgestellt.

    2,5 Tage, 6 bis 12 Teilnehmer

    Inhalte:

    • Allgemeine Vorschriften und Gefahreigenschaften
    • Dokumentation
    • Fahrzeug- und Beförderungsarten, Umschließungen, Ausrüstung
    • Kennzeichnung, Bezettelung und orangefarbene Tafeln
    • Durchführung der Beförderung
    • Pflichten und Verantwortlichkeiten, Sanktionen
    • Maßnahmen nach Unfällen und Zwischenfällen

    Zielgruppe:

    • Fahrzeugführer, die die kennzeichnungspflichtigen gefährlichen Güter als Stückgut und Schüttgüter befördern.

     

    Aufbaukurse ADR

    Aufbaukurse ADR: Fahrzeugführer, die gefährliche Güter auf im Tank befördern, benötigen einen "Tankschein". Dieser Aufbaukurs Tank wird wird nach einem 1,5tägigen Kurs und einer weiteren bestandenen Prüfung durch die IHK ausgestellt Gleiches gilt für Fahrzeugführer, die Güter der Klasse 1 (explosive Stoffe) oder Klasse 7 (radioaktive Stoffe) transportieren wollen. Ein 1tägiger Kurs bereitet hier zur IHK-Prüfung vor. 

    Zielgruppe:

    • Fahrzeugführer, die bereits im Besitz der ADR-Bescheinigung "Basiskurs" sind. 

     

    Fortbildungskurs ADR

    Alle 5 Jahre müssen Fahrzeugführer ihr Wissen auffrischen und die Prüfung bei der IHK wiederholen. Prüfungsberechtigt ist ein Fahrzeugführer nur dann, wenn er an einem anerkannten 1,5 tägigen Kurs teilgenommen hat. Die ADR-Bescheinigung muss am Prüfungstag noch gültig sein. Teilnahme am Fortbildungskurs & Prüfung ist 1 Jahr vor Ablauf der ADR-Bescheinigung möglich, ohne Zeitverlust. 

    Zielgruppe:

    • Fahrzeugführer, die im Besitz einer ADR-Bescheinigung sind, deren Gültigkeit in den nächsten 12 Monaten abläuft.

     

    Update-Unterweisungen ADR (Unterweisung nach Kap. 1.3)

    Zwar muss die ADR-Bescheinigung alle 5 Jahre erneuert werden, jedoch ändert sich das ADR alle 2 Jahre. Um keine Änderung / Neuerung zu verpassen, müssen die Unternehmen ihre Fahrer spätestens alle 24 Monate unterweisen. Wir unterstützen Sie mit auf Sie zugeschnittenen Gefahrgut-Unterweisungen, auch als Inhouse-Lösung.

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Sicherheit & Qualität

Das kann green duck -
Angebote für Sicherheit & Qualität

Unser Wissen ist Ihr Erfolg

Hier finden Sie den kompletten Überblick über unser Angebot im Bereich Sicherheit & Qualität. Stöbern Sie in Ruhe durch unser vielfältiges Angebot. Haben Sie Fragen zu diesem Bereich? Dann haben wir garantiert die richtigen Antworten.

Sicherheit

Die Fachkraft für Arbeitssicherheit hat die Aufgabe, den Arbeitgeber bei der Arbeitssicherheit, dem Gesundheitsschutz, der Unfallverhütung und in allen Fragen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu unterstützen. Die Person muss gemäß Arbeitssicherheitsgesetz vom Unternehmen schriftlich bestellt werden. Dabei kann es sich um einen Mitarbeiter des Unternehmens oder um einen externen Dienstleister handeln (externe sicherheitstechnische Betreuung).

Die wesentlichen Aufgaben der Fachkraft sind…

  • … Beratung des Arbeitgebers und die für den Arbeitsschutz sowie die Unfallverhütung verantwortlichen Personen
  • … Überprüfung der Betriebsanlagen und der technischen Arbeitsmittel
  • … Beobachtung der Durchführung der Arbeitssicherheit und der Unfallverhütung

Ist ein Unternehmen an der Beförderung von Gefahrgut beteiligt und sind ihm Pflichten als Beteiligter in der Gefahrgutverordnung Straße, Eisenbahn und Binnenschifffahrt oder See zugewiesen, muss es schriftlich einen Gefahrgutbeauftragten für die Beförderung gefährlicher Güter bestellen. Ein externer Gefahrgutbeauftragter stellt für Sie sicher, dass Sie stets auf dem neuesten Stand der Gesetze sind.

Aufgaben des Gefahrgutbeauftragten:

  • Überwachen: die Einhaltung der Gefahrgutvorschriften
  • Anzeigen: Mängel/Fehler, die die Sicherheit der Gefahrgutbeförderung beeinträchtigen können
  • Erstellen: den Gefahrgutjahresbericht innerhalb eines halben Jahres nach Ablauf des Geschäftsjahres mit allen nötigen Angaben
  • Sicherstellen: einen Unfallbericht im Falle eines schwereren Unfalls mit Gefahrgut
  • Überprüfen: Vorgehen des Unternehmens hinsichtlich verschiedener gefahrsensibler Tätigkeiten

Der Brandschutzbeauftragte berät und unterstützt die Verantwortlichen eines Betriebes als zentraler Ansprechpartner in allen Fragen des Brandschutzes. In Deutschland besteht keine generelle Pflicht zur Bestellung eines Brandschutzbeauftragten. Jedoch kann das Baurecht dies vorschreiben. Dies trifft u.a. auf größere Industriebauten zu, da in diesen Gebäuden mit erhöhten Gefahren zu rechnen ist. Auch von der Feuerversicherung des Unternehmens kann die Bestellung einer geeigneten Person bei der Festsetzung der Höhe der Prämie berücksichtigt werden.

Übersicht der Tätigkeiten (Auszug):

  • Erstellen/Fortschreiben der Brandschutzordnung
  • Beurteilung der Brandgefährdung an Arbeitsplätzen
  • Beraten bei feuergefährlichen Arbeitsverfahren und beim Einsatz brennbarer Arbeitsstoffe
  • Mitwirken bei der Ermittlung von Brand- und Explosionsgefahren
  • Umsetzung behördlicher Anordnungen und bei Anforderungen des Feuerversicherers
  • Einhaltung von Brandschutzbestimmungen bei Neu-, Um- und Erweiterungsbauten, Nutzungsänderungen, Anmietungen und Beschaffungen
  • Beraten bei der Ausstattung der Arbeitsstätten mit Feuerlöscheinrichtungen und Auswahl der Löschmittel
  • Kontrollieren, dass Flucht- und Rettungspläne, Feuerwehrpläne, Alarmpläne usw. aktuell sind, ggf. Aktualisierung veranlassen und dabei mitwirken
  • Qualitätsmanagementsysteme

    Das erfolgreiche Führen und Betreiben einer Organisation erfordert, dass sie in systematischer und klarer Weise geleitet und gelenkt wird. Ein Weg zum Erfolg ist die Einführung und Aufrechterhaltung eines Systems, das auf ständige Leistungsverbesserung angelegt ist. Die DIN EN ISO 9001-Zertifizierung bescheinigt Ihrem Unternehmen, sich in allen qualitätsbezogenen Prozessen in verschiedenen Bereichen nach den international anerkannten Richtlinien zu orientieren.

    Die acht Grundsätze der Norm:

    • Kundenorientierung
    • Verantwortlichkeit der Führung
    • Einbeziehung der beteiligten Personen
    • Prozessorientierter Ansatz
    • Systemorientierter Managementansatz
    • Kontinuierliche Verbesserung
    • Sachbezogener Entscheidungsfindungsansatz
    • Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen

    Green Logistics – ein Megatrend in der Logistik. Dem kann sich kein Unternehmen entziehen, wenn es wettbewerbsfähig bleiben möchte. Mit dieser Norm legen Sie die betriebliche Umweltpolitik, Umweltziele und ein Umweltprogramm fest und bauen damit ein Managementsystem auf, das die Zielerreichung sichert. In der Norm wird ausdrücklich betont, dass sie keine absoluten Anforderungen für die Umweltleistung festlegt. Sie fordert aber die Einhaltung der Verpflichtungen, die sich die Firma selbst in ihrer Umweltpolitik auferlegt hat.

    Die Methoden der Norm:

    • Planen: Festlegung der Zielsetzungen und Prozesse, um die Umsetzung der Umweltpolitik der Organisation zu erreichen
    • Ausführen: Die Umsetzung der Prozesse
    • Kontrollieren: Überwachung der Prozesse hinsichtlich rechtlichen und anderen Anforderungen sowie Zielen der Umweltpolitik der Organisation; ggf. Veröffentlichung der Umweltleistung (des Erfolgs der Organisation in Bezug auf ihre Umweltschutzmaßnahmen)
    • Optimieren: Falls notwendig müssen die Prozesse korrigiert und angepasst werden

    OHSAS 18001 (Occupational Health- and Safety Assessment Series) ist keine Norm, kann aber als Zertifizierungsgrundlage für Managementsysteme zum Arbeitsschutz verwendet werden. Die Struktur von OHSAS orientiert sich an den Normen ISO 9001 und ISO 14001 und eignet sich damit zur Anwendung als Teil eines integrierten Managementsystems.

    Das bringt Ihnen OHSAS:

    • Senkung der Arbeitsunfälle
    • Senkung von unfallbezogenen Kosten
    • Senkung der gesundheitlichen Belastungen der Beschäftigten
    • Verbesserung der Motivation
    • Verringerung von Fehlzeiten
    • höhere Produktivität
    • mehr Qualität durch erhöhte Sicherheit
    • höhere Rechtssicherheit für Führungskräfte und Unternehmer

    Diese ISO-Norm kennzeichnet ein Managementsystem, das Anforderungen an die Lebensmittelkette definiert. Jedes beteiligte Unternehmen in der Lebensmittelkette hat nachzuweisen, dass es in der Lage ist, gesundheitliche Risiken zu beherrschen. Für die Logistik bedeutet dies, dass z. B. bei Transport, Lagerung, Kommissionierung oder ähnlichen Schritten sichergestellt ist, dass die in Verkehr gebrachten Lebensmittel zum Zeitpunkt des menschlichen Verzehrs sicher sind.

    So bringen wir Sie zum Zertifikat:

    • Nachweisforderungen ISO 22000 und deren Umsetzung in Ihre betriebliche Praxis
    • Erstellung von Risikoanalysen auf Basis des Codex Alimentarius (Lebensmittelkodex)
    • Einbettung der ISO 22000 in ein bestehendes Qualitätsmanagementsystem
    • Vorbereitung auf die Zertifizierung

    SCC (Safety Certificate Contractors) ist ein Regelwerk für ein zertifizierbares Managementsystem. Es wurde in der Petrochemie für Firmen entwickelt, die als Subunternehmer (Kontraktoren) tätig sind und vereinigt Interessen aus (Arbeits-) Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz (SGU).

    Es gibt zwei Zertifikatsarten:

    • SCC als eingeschränktes Zertifikat
    • Das eingeschränkte Zertifikat beurteilt die SGU-Managementaktivitäten direkt am Arbeitsplatz. Es ist bestimmt für kleine Unternehmen mit durchschnittlich ≤ 35 Beschäftigten pro Kalenderjahr (inkl. Auszubildende, Praktikanten und Leiharbeitnehmer) im gesamten Unternehmen, die keine Subunternehmen für technische Dienstleistungen einsetzen.

    • SCC als uneingeschränktes Zertifikat
    • Das uneingeschränkte Zertifikat beurteilt die SGU-Managementaktivitäten direkt am Arbeitsplatz sowie das SGU-Managementsystem des Unternehmens. Es gilt für Unternehmen mit durchschnittlich mehr als 35 Beschäftigten pro Kalenderjahr (inkl. Auszubildende, Praktikanten und Leiharbeitnehmer).

Speditionen, Transportunternehmen und teilweise für Lagerhalter Gültigkeit hat und unter der Federführung der CEFIC (Conseil Européen de l’Industrie Chimique) eingeführt wurde. Es geht über die Anforderungen der ISO 9000ff hinaus und deckt sämtliche Vorschriften und Management-Prinzipien für Transportdienstleistungen ab. Das SQAS-Zertifikat ist Voraussetzung, um als Logistikunternehmen für Unternehmen der chemischen Industrie tätig zu werden.

Das modulare SQAS-Gesamtmodell

  • Road (Straßentransport für Speditionen mit eigenen LKW)
  • Freight Integrator (Straßentransport für Speditionen ohne eigene LKW, Frachtvermittler usw.)
  • Cleaning Stations (für Tankreinigungsanlagen)
  • Intermodal Service Provider (für Kombiverkehre)
  • Rail (für Eisenbahntransportleistungen)
  • Distributors / ESAD II (für Distributoren)
  • Packaged Warehouse (für die Lagerung)
  • Das Hazard Analysis and Critical Control Points-Konzept – oder in der Kurzform HACCP – bedeutet zu Deutsch: Gefahrenanalyse und kritische Lenkungspunkte. HACCP ist ein vorbeugendes System, das die Sicherheit von Lebensmitteln und letztlich der Verbraucher gewährleisten soll.

    Das fordert das HACCP-Konzept:

    • Analyse aller im Verantwortungsbereich eines Unternehmens vorhandenen Gefahren für die Sicherheit der Lebensmittel
    • Ermittlung der für die Sicherheit der Lebensmittel kritischen Punkte
    • Festlegung von Eingreifgrenzen für kritische Lenkungspunkte
    • Einführung von Verfahren zur fortlaufenden Überwachung der kritischen Punkte
    • Korrekturmaßnahmen für den Fall von Abweichungen
    • Überprüfung, ob das System zur Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit geeignet ist
    • Dokumentation aller Maßnahmen

    Unter Good Manufacturing Practice oder kurz GMP (deutsch: „Gute Herstellungspraxis“) versteht man Richtlinien zur Qualitätssicherung von Produktionsabläufen und -umgebungen in der Produktion von Arzneimitteln und Wirkstoffen, ebenso in der Lebens- und Futtermittelherstellung. In der pharmazeutischen Produktion spielt die Qualitätssicherung eine zentrale Rolle – Qualitätsabweichungen haben direkte Auswirkungen auf die Gesundheit der Verbraucher. Ein GMP-gerechtes Qualitätsmanagementsystem gewährleistet die Produktqualität und erfüllt die für die Vermarktung verbindlichen Anforderungen der Gesundheitsbehörden.

    Gliederungsübersicht der Richtlinie:

    • Part I
    • Kapitel 1 – Qualitätsmanagement
      Kapitel 2 – Personal
      Kapitel 3 – Räume und Einrichtungen
      Kapitel 4 – Dokumentation
      Kapitel 5 – Herstellung
      Kapitel 6 – Prüfung
      Kapitel 7 – Herstellung und Prüfung im Auftrag
      Kapitel 8 – Beschwerden und Produktrückrufe
      Kapitel 9 – Selbstinspektionen

    • Part II
    • GMP-Anforderungen für Wirkstoffe

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Qualität & Sicherheit für Logistik und Lager

Maßgeschneiderte Schulungen für Lager und Logistik

Logistik & Lager

In Logistik und Spedition wird viel „angepackt“ – gerade bei Umschlag, Lagerhaltung, Kommissionierung oder der Be- und Entladung. In diesen Bereichen gibt es komplexe Regel- und Gesetzeswerke zu beachten, mit denen die Mitarbeiter täglich in Berührung kommen. Egal, ob es um Gefahrgut geht, die Sicherheit bei der täglichen Arbeit mit Gerätschaften oder darum, Ladung korrekt zu sichern – mit unserem Seminar- und Schulungsangebot sind Sie stets auf der sicheren Seite.

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Schulungen für Logistik & Lager

Unternehmer und Betriebsinhaber, die an der Beförderung gefährlicher Güter beteiligt sind, müssen mindestens einen Gefahrgutbeauftragten bestellen. Die Teilnahme an einer von der IHK anerkannten Grundschulung sowie an einer schriftlichen IHK-Prüfung sind Grundvoraussetzung dafür. Als Gefahrgutbeauftragter überwachen Sie die Einhaltung der Vorschriften, erstellen einen Jahresbericht und beraten den Unternehmer. Nach bestandener Prüfung können Sie auch im europäischen Ausland als Sicherheitsberater tätig sein. Es besteht die Möglichkeit, neben Straße auch die Verkehrsträger Schiene und See in die Schulungen einzubinden. Alle Verkehrsträger unterliegen in ihren Inhalten vorgegebenen Rahmenlehrplänen.

Allgemeiner Teil 1 Tag, Straße 2 Tage, Schiene 1 Tag, See 1 Tag, 6 bis 12 Teilnehmer

Inhalte:

  • Allgemeiner Teil
  • Gesetzliche Grundlagen und Maßnahmen zur Verhütung von Risiken, Pflichten und Verantwortlichkeiten
  • Besonderer Teil Straße
  • Verkehrsträgerbezogene Bestimmungen in einzelstaatlichen und gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften sowie internationale Übereinkommen
  • Praxisbeispiele zur Vorbereitung auf die IHK-Prüfung

Zielgruppe:

  • Inhaber
  • Geschäftsführer
  • Betriebsleiter
  • Mitarbeiter, die als Gefahrgutbeauftragte in Unternehmen tätig werden

Sonstiges:

  • Schulungsnachweise über die jeweiligen Verkehrsträger
  • Prüfung muss vor der zuständigen IHK abgelegt werden

Das stetig steigende Ladungsaufkommen führt zu immer höheren Belastungen des Bedienpersonals von Flurförderfahrzeugen. Gerade in Unternehmen, in denen mit diesen Geräten auch Regalsysteme bedient werden, häufen sich auf Grund der Belastung Schäden an den Einrichtungen. Der richtige und sichere Umgang mit den Bediengeräten kann hier echte Kosten sparen helfen, denn nach einschlägigen technischen Richtlinien sind Schäden an der Einrichtung zu bewerten und unter Umständen auszutauschen. In der Verantwortung zur Einhaltung der Vorschriften ist nicht nur der Fahrer sondern auch die beauftragenden Personen.

1-5 Tag(e) je nach Qualifikation, 6 bis 12 Teilnehmer

Inhalte:

  • Inhalte der BGV D27 „Flurförderzeuge“ Forderungen aus Normen und Vorschriften
  • Zuständigkeiten & Verantwortlichkeiten
  • Verantwortung des Gabelstaplerfahrers Aufgaben des Gabelstaplerfahrers
  • Vorstellen der verschieden Antriebsarten von Gabelstaplern und deren Sicherheitsanforderungen
  • Sicherer Einsatz von Gabelstaplern in Betrieb und Werkverkehr (Befahren von explosionsgefährdeten Bereichen, Lastenaufzügen, Bedienung von Regaleinrichtungen, sicheres Bedienen in engen Gassen usw.)
  • Praktische Ausbildung bei Ihnen vor Ort Prüfung der vermittelten Inhalte (Theorie und Praxis)

Zielgruppe:

  • Personen, die bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten Gabelstapler benutzen

Sonstiges:

  • Bescheinigung der Teilnahme möglich

Die Straßenverkehrsordnung StVO §§ 22 und 23 sowie § 412 HGB beschreiben den gesetzlichen Rahmen in dem sich Verlader, Fahrzeugführer, Fahrzeughalter und Absender von Gütern bewegen. In diesem Seminar werden Sie mit den gesetzlichen und technischen Bestimmungen vertraut gemacht. Der Schwerpunkt wird auf die VDI 2700a gelegt. Sie ist die objektive Sachverständigengrundlage und bedeutet, dass die Ladungssicherung auf dieser Grundlage durchzuführen ist. Mit dem Besuch dieses Seminars werden Ihnen die Kenntnisse zur rechtskonformen Ladungssicherung vermittelt.

1 Tag, bis zu 20 Teilnehmer

Inhalte:

  • rechtliche Grundlagen
  • StVO
  • HGB und UVV
  • Physikalische Grundlagen
  • Auswirkungen von Kräften
  • Arten von Kräften
  • Anforderungen an das Fahrzeug
  • Arten der Ladungssicherung
  • Berechnung der erforderlichen Sicherungskräfte
  • Zurr- und andere Hilfsmittel

Zielgruppe:

  • Fahrzeugführer

Sonstiges:

  • Praktische Umsetzung der Vorgaben der Richtlinie
  • Bescheinigung gemäß Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz (BKrFQG) möglich

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